Zwei Tracks im Süden fehlen uns noch und die stehen heute auf dem Programm, doch da wir anschließend in den Norden von Slowenien übersiedeln, beladen wir erstmalig wieder unsere braven KTMs.
Über traumhafte kleine Straßen, verträumte Pässe und kleine Orte fahren wir nach Süden – Slowenien wie aus dem Bilderbuch!
Die erste Auffahrt ist schnell gefunden, nur weicht der anfängliche Schotter …
… leider sehr schnell der neuen Asphaltdecke. 😯
Die Ausblicke entschädigen dafür …
Und dann endlich! Wir genießen die Fahrt auf der Schotterpiste in dieser herrlichen Landschaft!
Doch auch hier werden wir abermals von einer neuen Asphaltdecke überrascht.
Wer entdeckt Michael?
Ich entdecke eine geschotterte Steilauffahrt als Abkürzung zwischen den Serpentinen und die muß ich natürlich ausprobieren!
Und bleibe prompt hängen … 😆
Aber frei nach dem Motto: „Never give up!“ Komme auch ich nach oben.
Und wir genießen die Aussicht.
Und den Schatten vor der Steinkirche.
Irgendwie bin ich heute müde.
Und die kurze Pause tut gut.
Doch das Abenteuer ruft und so fahren wir weiter.
Denn jetzt folgt der Gipfelsturm zur Radarstation.
Doch den hätten wir uns sparen können, denn die Aussicht war bei der Kirche wesentlich schöner.
Dafür genießen wir die „schottrige“ Fahrt.
Eine breite Schotterpiste führt uns zurück ins Tal.
Und viel zu schnell fahren wir wieder auf Asphalt.
Allerdings noch immer mit einer traumhaften Aussicht.
Und unzähligen Kurven.
Auf der nächsten Verbindungsstraße entdecken wir ein kleines Steinhaus und das muß natürlich inspiziert werden.
Und hier beginnt unsere nächste Etappe.
Rechtzeitig schaffe ich noch ein Foto von Michael zu machen.
Denn dann sehe ich nur mehr sein Rücklicht! 😎
An einer großen Kreuzung ist dann Zeit für die Feinnavigation.
Damit wir wenigstens auf der richtigen Strecke über den Schotter fliegen. 😉
Wir tauchen wieder in den Wald ein.
Und genießen auch hier die wunderschönen Herbststimmungen.
Konstant klettern wir nach oben.
😉
Und erreichen ein Hochplateau und kurze Zeit später die Bergstation vom Sessellift.
Doch der ist jetzt „Außer Betrieb“.
Auf einer entzückenden Piste geht es auch hier zurück nach unten.
Eine klassische Geste der „Offroadnavigation“! 😆
Die uns umgebende Kulisse ist traumhaft schön.
Und auch die Pferde zeigen sich nicht sonderlich scheu.
„Dirt-Riders-Paradise“
Kurz genießen wir die Vorzüge der Zivilisation und füllen unsere Tanks und unsere Mägen. 😉
Und folgen dann der Autobahn bis nördlich von Laibach.
Denn ab hier geht es wieder über kleine Straßen zum nächsten Track.
Und hier, unscheinbar zwischen den Häusern, ist der Einstieg in unser heutiges Highlight.
Es geht hinauf auf das Planina Travnik.
Auf einer einspurigen Piste geht es holprig nach oben.
Gut getarnt?
Die ersten Ausblicke sind vielversprechend.
Doch noch sind wir lange nicht oben.
Michael staubt wieder flott dahin.
😎
Und ich versuche meine mangelnde Geschwindigkeit durch Landschaftsaufnahmen rechtzufertigen. 😉
Bekomme aber im Gegenzug auch Fotos von mir!
😎
Die Pferde auf der Wiese erinnern mich an Albanien.
Und noch immer haben wir den Paß nicht erreicht.
Wir fotografieren einfach zu viel … 😉
Aber es gibt einfach zu viel zu entdecken.
Und noch immer geht es nach oben.
😛
Und plötzlich sind wir oben, überfahren den Paß und kommen aus dem Staunen kaum heraus.
Vor uns funkeln die Karawanken aus dem Dunst und geben die perfekte Kulisse ab.
Ich könnte Stunden hier verbringen und den Schafen, den Pferden und den Kühen zuschauen.
Doch wie immer sind wir spät dran und so mahnt die schon tief stehende Sonne und der starke kalte Wind hier auf 1.400 Metern zur Weiterfahrt.
Und diese Einladung lassen wir uns natürlich auch nicht entgehen.
Ohne Worte!
😛
Immer wieder erhaschen wir noch einen Blick zwischen den Bäumen auf die umliegenden Berge.
Die Sonne steht mittlerweile schon wirklich tief.
Fast schon wie in Trance fliegen wir über den Schotter.
Bis mich ein leider schon vertrautes Klappern an der Vorderradgabel zum Halten zwingt.
Ich habe schon wieder einen Scheinwerfer verloren … 🙁
Noch mehr Erinnerungen an Albanien! 😀
Aber noch ist es ja nicht dunkel …
Einäugig geht es weiter bergab! 😆
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir Ljubno.
Und unser Quartier mitten im Zentrum.
Unser Zimmer ist super nett und geräumig.
Und im hoteleigenen Restaurant werden wir mit einem Hühnchen in süß-saurer Sauce als Amuse-Bouche, eiskaltem Laško
und Steak Florentiner – T-Bone-Steak, 4 Wochen in Olivenöl mit Kräutern mariniert und für uns frisch gegrillt – verwöhnt.
😛
Als Nachspeise gibt es eine slowenische Spezialität: Struckli – Nußstrudel mit Karamellsauce … Lecker!!!!!