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Syri i Kalter

Heute ist Ruhetag und wir schlemmen auf unserem Balkon mit Blick auf die Bucht und das Meer.

Im Hintergrund können wir sogar Korfu erkennen.


Auch unsere treue KTM entspannt unter dem Feigenbaum. 😀

Nach einem Strandspaziergang fahren wir nach Himarë, setzen uns in ein hippes Café an der Promenade und trinken den einen oder anderen Macchiato und genießen einfach nur den Moment.

Danach schlendern wir über die Promenade.

Und laden in einem Vodafone-Shop unser Wertkartenguthaben auf.

Irgendwie schaffe ich es dann leider doch nie, nur Pause zu machen und glücklicherweise kann ich Sonja überreden, 75 Kilometer nach Süden, nach Syri i Kalter, zu fahren.

Wir folgen der Küstenstraße bis Sarandë und fahren dann ein Stück über die SH99 ins Landesinnere.

Die Küstenstraße ist wirklich schön. Eigentlich viel schöner als Kroatien, da die Berge im Hinterland eine traumhafte Kulisse bieten.

Schräglage ist mittlerweile schon fast zum Fremdwort geworden. Doch das holen wir heute nach.

😀

Traumhafte einsame Strände!



Gräber mit Aussicht!

Korfu im Hintergrund.

Auf dem GPS entdecke ich die kleine Piste zum Strand und die muß ich natürlich fahren!

Wir erreichen einen wunderschönen und menschenleeren Strand.

Nicht abgesprochen und wirklich gleichzeitig stimmen wir Beide den alten STS-Song: „Und irgendwann bleib I dann dort …“ an!

Aber noch nicht heute … 😉

Heute geht es zumindestens noch nach Syri i Kalter.

Glücklicherweise winken uns die Polizisten an den Kontrollen immer durch.

Wir hätten sonst schon viele Kontrollen über uns ergehen lassen müssen …

Das Verkehrsaufkommen ist eigentlich wie in Asien …


Mit ihrem langen Fall schauen die Ziegen irgendwie cool aus.


Wir biegen auf die SH99 und damit ins Landesinnere ab.

Ein großer Fluß taucht neben uns auf.

Und erst beim genaueren hinsehen erkennen wir die geniale Wasserfarbe.

Hier tanken die Ziegen! 😆

Wir halten an einem Brunnen um unsere Wasservorräte wieder aufzufüllen.

Hier treffen wir ein Pärchen aus Sarandë, die unzählige Wasserflaschen füllen.

Die Frau spricht uns auf Englisch an und erkundigt sich woher wir sind, und wie uns Albanien gefällt. Es stellt sich heraus, daß sie Englischlehrerin in Sarandë ist.

Unzählige Kurven führen uns ins Landesinnere.

Bis wir unsere Abzweigung erreichen.

Hier müssen wir Eintritt bezahlen.

50Lek für die KTM und 50Lek für jeden von uns. Da ich mit dem Wächter ein wenig herumplödle, verlangt er mit einem Augenzwinkern 100Lek gesamt … 😀

Belohnt werden wir mit einer Schotterautobahn …

… und dem kristallklaren Wasser, das von dem Blue Hole stammt.

Leider parkt sich ein Reisebus mit lauter Belgiern vor uns ein. Wir warten im Schatten von dem Baum, unter dem wir die KTM geparkt haben und geben ihnen damit ein wenig Vorsprung.

Dann gehen auch wir zum „Blue Hole“.

Es ist traumhaft schön, viel schöner als erwartet, so ehrlich muß ich sein.

Drei Burschen springen von der Plattform in das eiskalte Wasser und wir stehen einfach nur da und staunen. Es ist ein fesselnder Ort und einfach traumhaft schön.



Wir machen unzählige Fotos.

Und kommen mit einem der drei Burschen ins Gespräch.


Sein Name ist David und er kommt aus Irland.

Wir unterhalten uns über die heutigen Zivilisationsprobleme, wie Smartphones, TV, Netflix (alle Menschen auf der ganzen Welt sehen den gleichen Schrott und das auch noch gleichzeitig), Facebook, Instagram und wie sehr es die Hersteller von diverser Elektronik schaffen, die Menschen zu „versklaven“ und sie abhängig zu machen. Und das es schön ist, daß es doch noch Menschen gibt, die in der Realität leben, raus gehen, in der Natur sind, und ihr Leben wirklich leben und nicht nur fiktiv hinter dem Computer, oder in Erzählungen Anderer.

Glücklicherweise habe ich in Sonja eine Partnerin gefunden, die meine Gedanken und meinen Lebensstil teilt, doch ist es schön, auch andere Menschen zu treffen, die ähnlich denken und fühlen.

Gerade in diesem Land, das für mich so viele Fragen aufwirft.

Während wir philosophieren sprudelt die Quelle unentwegt weiter. Dazwischen kommen sogar kleine Luftblasen nach oben.

Die Farbe des Wassers ist ein Traum und das Loch ist irre tief.

Das Wasser mit 10 Grad jedoch eiskalt.

Fast drei Stunden sind wir hier, bevor wie langsam die Heimfahrt antreten.

Und wieder begleitet uns das kristallklare Wasser.


Hier tanken die Ziegen scheinbar wirklich an der Tankstelle! 😉

Schräglage sind wir echt schon nicht mehr gewöhnt.

Familienausflug.

Die Küstenstraße ist auch nach Norden genial!

Nur schade, daß unser Hinterreifen schon in so einem schlechten Zustand ist, denn „jucken“ würde mich die Gashand hier gewaltig.

Eigentlich erschreckend, in welch erbärmlichen Zustand sich unser Hinterreifen nach 1.500 Kilometern in Albanien schon befindet.

Und dabei sind wir seit 1.000 Kilometern im „Weichspülermodus“ unterwegs. 😯

Und auch heute hängen die Wolken wieder in den Bergen.


Wieder zurück in Himarë gönnen wir uns noch einen Kaffee.

Und kaufen uns in der Pasticceria „tri leçe“ für die Nachspeise und in der Souflakeria daneben, eine große Portion Gyros zum mitnehmen. Wir kochen heute abend nämlich selber! 😛

Wir zaubern uns leckeres Tzatziki, Gyros, griechischen Salat und Sonja macht sich endlich wieder ein Gemüse mit Zucchinis und Auberginen.

Dazu darf natürlich ein „Dreh-und-Drink“ für Männer nicht fehlen! 😉

Unser „tri leçe“ versüßt uns dann den Abend!

Schmatz!!!

Und der Anblick des Himmels raubt uns den Atem!

Die heutige Strecke (typischer Ruhetag mit Geri …): 😆

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