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Plazhi i Akuariumit und Kuc

Was für ein Paradies lächelt uns durch die Fenster entgegen.

Wir sind müde, aber wie soll man da widerstehen?

In der Strandbar Dimitri trinken wir Kaffee und genießen den Ausblick aufs Meer und den menschenleeren Strand.

Okay, so ganz bekomme ich meine Augen noch nicht auf, aber das wird schon … 😉


Wir frühstücken auf unserem Balkon und futtern unser zweites „tri lece“.

Wir haben beschlossen noch eine weitere Nacht zu bleiben.

Hier ist es einfach super schön und ein wenig Auszeit brauchen wir Beide. Es soll ja auch Urlaub sein … 😉

Doch so ganz ohne Programm schaffe ich es auch heute nicht.

Ich möchte mir die Plazhi i Akuariumhit, eine einsame kleine Bucht zwischen unserer und der nächsten größeren Bucht ansehen.

Eine kleine Uferstrasse verbindet diese beiden großen Buchten und auf der Karte ist sie als Motorcycletrail eingezeichnet. Und dann habe ich noch die alte Bergstraße entdeckt, die unter Hoxas Zeiten von Allen benutzt werden mußte, als der U-Boothafen noch in Betrieb war und die Küstenstrasse Militärisches Sperrgebiet war.

Der Motorcycletrail ist eine PKW-breite Schotterpiste und anfänglich gut zu fahren.

Ein Blick zurück in „unsere“ Bucht.

Die Piste wird schmäler und gröber.

Auch die Buchten werden immer wildromantischer.

Mittlerweile sind wir nur mehr auf grobem Schotter und Felsstufen unterwegs.

Doch wir kämpfen uns langsam aber stetig durch.

An drei Passagen steigt Sonja ab, um mir das Fahren zu erleichtern.

Und so bekomme ich wieder Fotos von mir!


Ja, es ist hier so steil, wie es aussieht! 😯

Sonja wollte freiwillig absteigen …

Als Belohnung erreichen wir am Ende der Steilabfahrt die Bucht.

Ein Traum!!!

Das Pärchen fühlte sich sichtlich durch unsere Anwesenheit gestört und räumt das Feld.

Jetzt haben wir die Bucht nur für uns.

Sonja geht schwimmen und ich fotografieren.

Es ist traumhaft schön hier!

Ich sitze im Schatten eines uralten Olivenbaums und genieße einfach nur!

Nach einiger Zeit fahren wir weiter.

Zuerst noch cool fürs Foto.

Dann ohne Haltungsnote über die hohen Felsstufen. 😆



Je näher wir der nächsten Bucht kommen, desto besser wird die Piste.

In Jalë spuckt uns die Piste aus, doch diese Bucht entspricht nicht so ganz unseren Vorstellungen.

Sie ist wunderschön, aber total zugebaut, hat die größte Disco an der Küste und damit ihren natürlichen Charme verloren.

Wir folgen der SH8 ein Stück nach Süden, durchfahren Himarë und biegen dann links nach Pilur ab.

Auf schlechtem Asphalt klettern wir auf über 600 Meter und haben von hier einen traumhaften Ausblick auf Himarë und die Küste.

Von hier gibt es auch eine Piste ins Tal der Shushica, wo wir vorgestern waren.

Doch wir fahren noch ein Stück weiter, denn wir wollen auf Schotter über Kudhës nach Qeparo und damit etwas südlich von Himarë zurück zur Küste fahren.


Der Blick auf Himarë.

Auf einer breiten Schotterpiste geht es dahin.


Und immer wieder dürfen wir den Ausblick auf die Küste genießen.

Leider ist der Schotter verschwunden und wir klettern auf Asphalt immer höher.

Am Sattel der Bergkette erreichen wir einen Ort.

Also ein „Steirer“ dürfte schon einmal dagewesen sein. 😉

Viele Touristen dürften hier aber nicht herkommen.

Die kleinen Gedenkstätten am Wegesrand.

Werden im Inneren oft von Heiligenbildern geschmückt.

Die Täler und Bergrücken sind wunderschön.


Und wieder flüchten die Ziegen.

Nur für den Dirt Track kommen wir ein paar Jahre zu spät, denn der Schotter wurde asphaltiert. Und eben dieser Asphalt zerbricht bereits langsam wieder.

Doch auf Asphalt haben wir keine Lust.

Nach einer kurzen Lagebesprechung wenden wir und fahren zurück nach Pilur.

Ich möchte mir die Piste nach Kuç, ins Tal der Shushica ansehen und dann von Kuç über die zweite Piste nach Borsh absteigen.

Und diese Piste hat es so richtig in sich. Ich bin echt froh über alle Trainingseinheiten die ich in Laos und Vietnam bekommen habe, denn hier ist es genau gleich, wenn nicht sogar noch eine Spur heftiger.

Das Einzige, das fehlt, ist Schlamm, doch der rote Lehm, der Staub, die Auswaschungen, das lose Geröll, die teils extremen Felsstufen, die hängenden Fahrbahnen, die Kühe und Felsen auf der „Ideallinie“ kommen mir Alle bekannt vor.

Aber Alles der Reihe nach.

Von Pilur führt uns eine Schotterpiste entlang vom Hang zurück ins Tal der Shushica.

Und wieder taucht die geniale Bergkette vor uns auf.

Die Schafe genießen ihr saftiges Gras.

Und wir den losen Schotter.

Und davon gibt es heute reichlich!

Das Panorama ist irre schön!

Ich muß öfters anhalten, denn ich will dieses Panorama einfach nicht verpassen.

Die Menge an Brennholz läßt auf einen härteren Winter schließen.


Die Piste ist traumhaft schön.

Nicht zuletzt wegen der Ausblicke.

Auch der Zustand ist ansprechend! 😉



Denn es gibt Auswaschungen:

Felsplatten:

Spurrinnen:

traumhafte Aussicht:

und den immer beliebten Lehmboden:

Offroad-Paradies? 😉



Ich bekenne mich süchtig! 😆

Und das Alles noch dazu mit Sonja erleben zu dürfen!


An vier Stellen verläßt sie mich jedoch!

Denn es wird ihr hinten zu heftig. 😉

Aus meiner Sicht wäre es zu zweit noch gegangen, aber ich freue mich auch über die Fotos … 😉

Ich absolviere hier mal wieder meine Gesellenprüfung, doch so richtig ausgeschlafen und erholt, fordert die Piste zwar, macht aber unheimlich viel Spaß.


😛



ohne Worte …

😎

Wir erreichen das Tal der Shushica.

Und folgen ihr bis Kuç.

Und Schildkröten haben natürlich Vorrang!

Diese Straße kennen wir schon von Vorgestern.

Hallo!

WOW!!!

Kuç

Ein kurzes Stück ersparen wir uns die Rumpelpiste!

Auch hier sind wir noch auf vertrautem Schotter unterwegs.

Doch in der Kehre biegen wir diesmal nach links ab.

Neuland!

Anfänglich noch in einem guten Zustand, wandelt sich das Bild sehr bald!

Gut, daß wir vorgestern der großen Piste gefolgt sind, denn da war ich schon müde.

Diese Piste ist zwar landschaftlich viel viel schöner, aber auch um Einiges anspruchsvoller zu fahren.

Extrem viel loses Geröll, Felsstufen ohne Ende (mit Geröll dazwischen), ausgewaschenes Römerpflaster, Schlamm und Regenpfützen. Sie bietet Alles, was das Abenteurerherz begehrt. Doch das kann mich/uns jetzt nicht mehr stoppen. Nicht nach „meiner“ Piste von vorhin. Und endlich lasse ich auch mal die Schultern so richtig fallen, entspanne total und komme sogar im tiefen Geröll locker durch … 😉

Was für ein Fahrgefühl.

Wir fühlen uns: Unstoppable!!!!!

Nach der Einfahrt geht es gleich einmal steil nach unten. Zuerst auf losem Schotter.

Dann auf einer riesigen Felsplatte.

Und dann über eine Mischung aus Beidem. 😀

Auf der anderen Talseite sind wir vorgestern gefahren.

Yippie!!! 😎





Wer liebt außer mir groben Schotter in Steilpassagen? 😉

Die Piste von Vorgestern ist schön zu erkennen.

Wir erreichen einen kleinen Sattel.

Und können dahinter auch den Verlauf unserer Piste schön erkennen.

Wenigstens spielt heute auch das Wetter mit!


Wir erreichen eine kleine Quelle.

Und während ich Fotos mache …

… schlägt Sonjas „Feigendetektor“ an! 😉


Wir erreichen Fterrë.


Und die Piste wird besser.

Wir gleiten/fliegen nach unten.

😀




Und wieder tauchen die ersten Oleander am Pistenrand auf.

Und wieder einmal würde ich gerne ewig weiterfahren!




Und wie überall in Albanien, quellt auch hier köstliches Wasser aus dem Berg.

Und noch immer begleitet uns die Piste von vorgestern am anderen Berghang.

So schön es ist, wieder das Meer vor uns zu sehen, so sehr schmerzt auch die Gewissheit, das Ende der Piste erreicht zu haben! 🙁

Heute entdecken wir auch den alten U-Boothafen.

Überglücklich sitzen wir wieder im Café an der Promenade von Himarë, trinken Espresso, lauschen der Brandung und der geilen Musik in der Bar. Ich bin voller Endorphine und das Leben ist einfach großartig.

Auch Sonja ist glücklich und am liebsten würde ich diesen Moment einfrieren!

Soll man wirklich aufhören wenn es am Schönsten ist?

Auf jeden Fall haben wir vor lauter Freude vergessen, Fotos zu machen … 😆

Am Heimweg kaufe ich mir wieder Gyros, Sonja noch einige Utensilien für ihr Gemüse und wir uns noch Bier im Supermarkt. 😀

Wieder zurück im Appartement schlemmen wir auf unserem Balkon und genießen das Leben!

Die geniale Strecke von heute:

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