Auch heute brauche ich wieder meine Dosis Schotter und ich habe eine große Schotterrunde rund um Venasque geplant.
Der Einstieg ist schnell gefunden. Der Schranken offen und weit und breit kein Fahrverbotsschild zu finden.
Wir wandern dahin, genießen die Aussicht.
Und stehen plötzlich vor einem Fahrverbotsschild – mitten im Nirgendwo. Also wenden und retour …
Wir versuchen den zweiten Einstieg in die Runde …
Und stehen wenig später auch hier vor einem …
Also auch hier wieder retour …
Eine Idee habe ich noch und so geht es auf Asphalt ein Stück weiter und dann …
Geschafft!!!
Herrlicher Wald und kein Fahrverbotsschild.
Dafür aber eine große Jagdgesellschaft auf Wildschweinjagd. Alle mit Warnwesten gekleidet, die uns zu verstehen geben, wir sollen schnellstens den Wald verlassen, da hier geschossen wird. Wenn Jäger schon mal neonorangene Warnwesten tragen, kann ich mir den Rest über die Zielgenauigkeit denken und wir ziehen uns zurück.
Die kleine Asphaltstraße ist zwar wunderschön, aber trotzdem kein echter Ersatz für Schotter …
Also genießen wir nochmals die Fahrt über den Col de la Ligne.
Machen ein wenig Pause.
Genießen den Ausblick auf den Mont Ventoux.
Und fahren dann weiter …
Denn wir haben heute noch ein Date. Wir treffen uns wieder mit dem Spanier, der uns „seine“ Ziegen zeigen möchte.
Wir spazieren durch den Wald.
Und werden im Stall von den Ziegen freudigst begrüßt.
Wir haben ihnen nämlich frische grüne Eicheln mitgebracht – eine Delikatesse.
Der Herr des Stalls.
Die jungen Ziegen wachsen in einem anderen Stall auf.
Das ist das Anwesen. Eine traumhafte ruhige Lage mit einem phantastischen Ausblick …
… nicht nur auf den Sonnenuntergang!!!