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Vientiane – Pakley

Gestern haben wir erfahren, daß eine zweite Filiale vom „Naked Espresso“, ganz in unserer Nähe, eröffnet wurde. Wir finden sie auf Anhieb und sie hat auch offen … 😉
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Espresso macchiato für Sonja
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und ein großer Cappuccino für mich 😀
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Während Sonja sich mit dem Besitzer über perfekte Extraktion austauscht …
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trinke ich noch einen großen Cappuccino …
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Wann immer wir verreisen, bin ich der, den man nicht zurückhalten kann. Doch diesmal ist es irgendwie anders. Zu viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Zu viele Sorgen entstehen. Laos ist eines der ärmsten Länder der Welt! Gibt es genug für Alle zu essen? Werden auch wir etwas bekommen? Werden wir Unterkünfte finden? Bekommen wir wirklich überall Benzin? Wir haben kein Werkzeug mitbekommen! Was ist, wenn wir einen Defekt haben? Wir haben nur zwei neue Schläuche mit, sonst nichts … Wird die Suzuki mit ihren 58.000 km, die sie schon gefahren ist, uns beide, 4 Wochen abseits der Straßen, heil durch Laos bringen? Mit welchem Schwierigkeitsgrad haben wir abseits der Straßen zu rechnen? Welche Distanzen schaffen wir pro Tag?

Sonja schaut mich an und sagt nur trocken: „Bist Du es dann bald? Könntest Du bitte das Motorrad fertig packen!“  Und der Tritt in den Hintern war perfekt. Wird schon Alles passen, denke ich mir und beginne das Gepäck zu verstauen. Als Alles verstaut ist, denke ich mir still, wo Sonja sitzen soll … Na ja, wird auch „passen“ … 😉

Alles verstaut …
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Ready for adventure!!! 😀
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Das Verkehrschaos in Vientiane sind wir ja nun schon etwas gewöhnt, mit der ganzen Schutzkleidung in der brütenden Hitze und ohne Fahrtwind freuen wir uns aber schlussendlich die Straße 11 zu erreichen. Wir fahren entlang des Mekong, der Laos von Thailand trennt, nach Westen.
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Die Aussichten sind ein Traum. Alles unglaublich grün, dann der Mekong und im Hintergrund Thailand.
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Mir fällt es schwer, mich aufs Fahren zu konzentrieren.
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Je weiter wir uns auf der Straße 11 von Vientiane entfernen, desto schlechter wird die Straße. Anfänglich eine breite Autobahn, dann eine normale Landstraße, später eine eineinhalbspurige Straße und nach dieser Brücke eine Schotterpiste.
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Unter der Brücke baden die Wasserbüffel und entschwinden so der Hitze.
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Meine erste laotische Brücke …
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Die Neugierde der Wasserbüffel ist geweckt.
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Die Autos und LKWs ziehen lange Staubfahnen hinter sich her.
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Nach einigen Kilometern wird die Piste feucht.
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Und ist so richtig rutschig …
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Die ersten Holzhütten tauchen in den Feldern auf.
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Die ersten Reisfelder.
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Es ist gerade Reisernte und als wir stehen bleiben, um das Foto zu machen, werden wir prompt zum Mitarbeiten eingeladen.
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Mir steht der Sinn jedoch nach offroad fahren und nicht nach Feldarbeit, also fahren wir weiter … 😉
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Glücklich!
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Ich kann mich an der Landschaft nicht sattsehen.
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Und an den ungewöhnlichen Fahrzeugen auf der Straße.
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Bei Naphiang stoßen wir wieder auf Asphalt.
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Eine andere Welt.
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Dieses saftige Grün.
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Hinter Sanamkhan schlängelt sich der Mekong durch Laos und bildet nicht mehr die Grenze zu Thailand. Wir folgen ihm jetzt nach Norden. Pakley, unser heutiges Tagesziel, liegt jedoch am anderen Ufer und so müssen wir mit der Fähre übersetzen. Als wir die staubige Piste hinunterfahren, liegt sie auch schon da und wartet auf uns…
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Es hätte auch eine Mopedfähre gegeben, doch irgendwie ist mir das große Boot lieber …
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Es ist unglaublich heiß und Alle suchen Schutz im Schatten.
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Der Mekong.
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😀
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Ein Guesthouse für die Nacht ist schnell gefunden und unser Zimmer voll nett. Wir haben ein großes Doppelbett, Klimaanlage und ein eigenes Badezimmer. Alles wirkt sehr ordentlich und sauber.
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Das Badezimmer ähnelt eher eine Naßzelle. Es gibt ein Waschbecken, eine Toilette und eine Dusche mit elektrischem Durchlauferhitzer. Der Abfluss ist in einer Ecke des Raums. So ist wenigstens Alles leicht zu reinigen … 😉
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Unsere Suzuki parkt im Innenhof.
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Und wir spazieren durch den Ort.
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Genießen den Ausblick auf den Mekong.
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Die Stützen, mit denen die Schalung für die Decke gehalten wird, sind hier auch nicht aus Metall, sondern aus Bäumen …
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Endlich Streetfood!!! Nur welches Lokal nehmen wir? Alle duften herrlich …
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Da Sonja Suppe möchte, finden wir auch einen „Stall“ mit Suppe.
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Ich suche mir am Grill ein Hühnchen aus. Sie nehmen es, legen es auf ein Hackbrett und hacken es in 2 Zentimeter breite Streifen. Inklusive Knochen … Ich hatte keine Chance das zu verhindern!!!
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dazu frische Chilis
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Sonja’s Suppe
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und ein Papayasalat, der Sonja an ihre Grenzen brachte … 😯
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Die heutige Strecke:
9. Nov

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