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Luang Prabang

Wir frühstücken auf dem Balkon vom Guesthouse mit Spiegeleiern, Speck und einem orangefarbenen Würstchen (KTM???) – schmeckt aber super …
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Bananenpancake (Banane schon drinnen)
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Obst, Kaffee und Mangomilchshake.

Nach dem Frühstück fahren wir zu Mr. Nit, einer Empfehlung von Laurent. Er soll „der“ Mechaniker in Luang Prabang sein.

Diese Brücke ist nur mehr für einspurige Benutzer.
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Unser hinterer Bremsgeberzylinder ist noch immer undicht. Bei jeder Betätigung spritzt die Bremsflüssigkeit heraus und der Gepäckträger ist an drei Stellen gebrochen.

Mr. Nit begutachtet kurz die Schäden und deutet seinem Lehrling, alles zu zerlegen. Dann verschwindet er …
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Während der Lehrling die Bremse zerlegt, warten wir im Schatten …
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Der Lehrling ist fertig und genau in dem Moment kommt Mr. Nit frisch geduscht wieder aus dem Haus. 😀
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Mr. Nit hat den passenden Bremskolben nicht lagernd, also sollen wir in zwei Stunden wieder kommen, dann ist alles fertig …

Wir fahren mit dem TukTuk zurück zum Quartier.
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Legen unsere Helme ab und schlendern in die Stadt.

Diese Busse bringen die Touristen zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten.
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Hoffentlich wird unsere hintere Bremse anders repariert, als diese vordere … 😉
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😀
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Luang Prabang ist schöner und idyllischer als die bisherigen Städte in Laos.
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Wir kommen am Königspalast vorbei. Hier ist der Ho Phra Bang, das Palastmuseum, zu sehen.
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Doch irgendwie zieht es uns weiter und wir landen im „Le Banneton“, einer französischen Pâtisserie. Hier gibt es frische und duftende Baguettes …
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und viele leckere süße Sachen …
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Cappuccino
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Unsere Auswahl:
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Hier sieht man den Unterschied zwischen kleinen und großen TukTuks. Links für vier, rechts für neun Personen.
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Endlich einmal ein Shop für Männer …
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Am Vat Xieng Thong, dem ältesten und einzig komplett erhaltenen Vat wären wir fast vorbeigelaufen.
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Das phantastische Sim mit dem weitschweifigen Staffeldach.
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Der prächtige Flammenbaum auf der Rückseite.
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Beim rituellen Übergießen der Buddhafiguren zu Boun Pi Mai, speit dieser, mit Spiegelmosaik bedeckte Elefantenkopf das heilige Wasser zum Hof aus.
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Die mit Schablonendrucktechnik aufgetragenen goldenen Verzierungen auf dem roten und schwarzen Untergrund sind beeindruckend.
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Sie erzählen die Erleuchtungsgeschichte Buddhas.
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Hier auch schön die Rinne zu sehen, mit der das Wasser zu Boun Pi Mai bis zur Buddhafigur geleitet wird.
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Ho Phra None, die „rote Kapelle“ mit einem liegenden Buddhabildnis.
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Ebenso traumhafte Schablonendrucke.
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Das Ho Vai.
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Die Begräbniskapelle, in der der königliche Begräbniswagen untergebracht ist.
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Hinter dem Sim entdecken wir noch das That Phetthiem mit einer schönen Buddhastatue.
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Dann trennen wir uns. Ich fahre mit dem TukTuk zu Mr. Nit. Und Sonja schlendert durch die Stadt gemütlich zurück zum Guesthouse.
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Meine DRZ ist fertig – also der Gepäckträger geschweisst und der Bremsgeberkolben getauscht. Nur die beiden vorderen Befestigungsmuttern des Gepäckträgers am Rahmenheck sind immer noch ausgerissen … Der Gehilfe will die Muttern einfach ankleben!!! 😯 Daran kann ich ihn erfolgreich hindern – und Mr. Nit meint, das sei Aluminium – Richtig – und das kann er nicht schweissen. Kommunikation geht nur mit Händen und Füßen – er spricht kein Wort Englisch und ich kein Wort Laotisch … Wir verstehen uns trotzdem. Ich soll in 1 1/2 Stunden wieder kommen. Das ist mir aber zu umständlich, also bleibe ich und warte.

Er holt sich mal eine Suppe und isst. Ich betrachte seine Kawasaki KLX250, die er komplett fürs Motocross umgebaut hat. Er freut sich und zeigt mir Fotos. Dann will er wissen, was ich zu Hause fahre. Ich zeige ihm auch Fotos. Er gibt mir den Taschenrechner und zeigt auf mein Foto – ich tippe „950″ und er schaut mich mit ungläubigen Blicken an und deutet dann, daß ihm meine KTM bis zur Brust gehen würde … Ich schmunzle und deute, daß sie mir auch bis zur Brust geht. Wir lachen beide …
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Er zeigt mir nochmals die Fotos von der Motocross-strecke und ich deute auf die Suzuki und daß ich auch gerne würde, doch dann würde mich meine Frau prügeln – wir verstehen uns und lachen wieder …

Der Gehilfe hat die DRZ mittlerweile hinten zerlegt – beide Befestigungen der Gepäckbrücke am Heckrahmen sind abgebrochen!
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Und hier sieht man auch schön die viel zu kleine Batterie. 😀 Diese stammt eindeutig von einem der lokalen 150er Mopeds.
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Soll mich dieses Pickerl nervös machen?
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Mr. Nit setzt sich auf die DRZ und braust los – er ist wirklich klein und hat Schwierigkeiten von der DRZ den Boden zu erreichen. Ich gebe im Hotel Bescheid, daß sie Sonja ausrichten, daß ich noch zwei Stunden brauche …
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Ich stelle mich in den Schatten, die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel, und beobachte das Treiben in der „Werkstatt“. Die meisten Probleme haben, wen wunderts, die Mopeds „made in china“ …

Wenn ich mir so die Ordnung in seiner Werkstatt ansehe, habe ich einen Seelenverwandten gefunden … 😉 Jedoch finden wir beide alles was wir suchen!!!
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Ein Brite kommt vorbei. Bei seiner Honda CRF250L ist wieder einmal der Schalthebel abgebrochen – ein sehr bekanntes Problem …
Er kommt gerade aus Sayabouri und hat sich 150 Kilometer im dritten Gang nach Luang Prabang durchgekämpft.
Wie man schön erkennen kann, wurde er schon mehrmals „angeschweißt“ … (aber nicht von Mr. Nit)
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Nach einiger Zeit kehrt Mr. Nit zurück – das Alu ist geschweißt!!! Der Gehilfe beginnt mit dem Zusammenbau – ich kann nicht länger zusehen … und mache es selbst … 😉

Mr. Nit macht inzwischen das, wofür er scheinbar bekannt ist – er fräst Mopedzylinder auf das nächste Übermaß auf, hont sie anschließend und die Kunden sind glücklich – das geht den ganzen Tag so …

Ich bezahle. Für einen Bremskolbenrepsatz, zwei Aluschweißnähte und einen geschweißten Gepäcksträger … 200.000 Kip (€20) inkl. Arbeitszeit – ich liebe dieses Land!!!!

Danach zurück ins Guesthouse, wo Sonja schon auf mich wartet.

Wir schlendern in die Stadt, kaufen uns wieder so leckere gefüllte Blätter am Straßenrand.
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Zitronengras, Erdnüsse und eine Paste aus Auberginen wird in die Blätter eingewickelt.
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Und dann mit laotischem Chili gegessen!!!
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ohne Worte … 😉
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Die Beute!!!
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Wir besichtigen noch ein paar traumhafte Vats.
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Wunderschöne filigrane Arbeiten an den Wänden.
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Das Boot für die Festlichkeiten am Mekong.
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Das Buddhistische Neujahr steht vor der Tür …
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Kurzfristig fassen wir die Entscheidung uns den Sonnenuntergang vom Vat Phou Si, am Hügel über Luang Prabang anzusehen.
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Wir sprinten die 329 Stufen nach oben und die Sonne geht kitschig vor unseren Augen unter. Die Karstberge geben eine traumhafte Kulisse …
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Diese Idee hatten nicht nur wir! Die Menschenmassen hier oben sind echt skurril!!!
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Was wäre die Welt mittlerweile ohne diese Teleskopstangen für die „Selfies“ … 😉
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Am Weg nach unten treffen wir die Touristen mit weniger Kondition, die auf „halber Strecke“ liegen geblieben sind.
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Entlang der Treppe stehen Statuen, die die Wochentage symbolisieren.
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Wir kommen am Vat Pa Khe vorbei, in dem die Mönche gerade beten – ein traumhafter Abschluß!
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Wir gehen über den Nightmarket zur Suppe – 2 Kilometer Ramsch – unglaublich …
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Am Suppenstand ist heute weniger los und wir bekommen sofort einen Platz.
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noch ohne …
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und jetzt mit Chili!!! 😀
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Ich gebe zu, ich bin süchtig!!!
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Am Straßenrand kaufen wir noch reife Mangos.
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Im Supermarkt entdecken wir: 😯
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Vorortidylle in „unserer“ Straße.
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Das Bier bei uns auf dem Balkon ist ein genialer Abschluß …
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