türkises Wasser, Sonne, Wolken, einsame Bergstraßen und WIND, so gestaltete sich unser heutiger Tag.
Unser süßes Appartement bin ich Euch gestern noch schuldig geblieben. Wir residierten im ersten Stock mit Blick auf das Meer – was unser Frühstück noch reizvoller machte.Und wir bekamen auch schon einen Ausblick auf unser erstes Etappenziel des heutigen Tages – die Halbinsel Gramvousa mit der Bucht von Balos. Auf dem Foto erkennt man schön die Schotterstraße dorthin.Und dann auch schon unterwegs:Auch die Ziegen genießen den Ausblick …entlang der Klippe, klettern wir immer höhergenießen die Ausblicke Und erreichen schlußendlich die Bucht von Balos. Über die 20 Minuten Fußmarsch vom Parkplatz hinab in die Bucht bei sengender Hitze schweige ich … 😉wie aus dem Bilderbuch, oder?Die Endurostiefel parken wieder im Sand …und wir frönen dem Müßigganggenießen das kalte Wasser und relaxenAls die ersten „Touristen Frachter“ in der Bucht anlegen und ihre Ladung löschen, verlassen wir die Bucht und fahren weiter.Auch die Griechen schaffen es, die schönsten Flecken zu verunstalten … Hier die Bucht von Falasarna:Wir folgen der Westküste nach Süden und genießen die Einsamkeit. Die Touristen haben wir hier schon längst hinter uns gelassen.Genießen die Blütenpracht am Straßenrand und das Panorama.Fahren hinab zu einsamen Buchten.Die Straße gehört hier nicht nur uns … 😉Wir erreichen Elafonisi und damit wieder Touristen. Der Strand ist sehr schön aber so wirklich hält es uns hier nicht.Also fahren wir eine Piste in die Berge um nach Paleochora zu kommen. Auf den letzten Metern Schotter, mitten in den Bergen, bevor wir bei Sklavopoula wieder den Asphalt erreichen, schleudert das Vorderrad einen Stein hoch und dieser schießt uns ein Loch in den Generatordeckel auf der linken Seite des Motors. Game Over!!! Solange der Motor läuft schleudert er kaum Öl heraus und so schaffen wir es noch die letzten Meter ohne zu schieben.
Eine Stunde warten wir in der Eiseskälte vor einer Kirche auf den Abschleppdienst, bis sich ein alter Mann erbarmt und uns in sein kleines Kafenion mitnimmt, uns jedem ein Glas Raki serviert und dazu ein paar Nüsse. Hier warten wir dann noch eine Stunde.
Das war der Schaden …Der Pannendienst brachte uns wieder zurück nach Kissamos, wo wir auch das Motorrad ausgetauscht bekommen haben. Glücklicherweise war unser Appartement noch frei und wir haben um 1 Uhr auch noch was zu essen bekommen …
Tja, wer eine Reise tut, kann dann was erzählen …
hmm – also habt ihr eigentlich mal einen urlaub ohne panne? aber super fotos.
Also in letzter Zeit – laß mich mal überlegen … NEIN 😉
Dafür haben wir jetzt ein ziemlich neues Mopped! Nur die Lust auf Offroad ist uns LEIDER etwas vergangen, da auch die Neue keinen Motorschutz hat, und die Pisten hier teils recht kernig werden – ich vermisse meine KTM !!! 😎