Nachdem ich Sonja am Flughafen Mailand/Malpensa abgeholt und wir unsere delikaten „Obika“ Mozzarellaciabattas verspeist haben, fahren wir ins Piemont.
Bei einem kurzen Einkaufsstop in Turin am Nachmittag, habe ich die Idee, daß wir doch noch über die Assietta Kammstrasse nach Briançon fahren können …
Und dann geht es los … 😉
Voll beladen und frohen Mutes nehmen wir die ersten Schotterkehren auf den Col de Finestre in Angriff.
Und schon befinden wir uns am Paß …
Vom Col de Finestre dann weiter zur Assietta …
Durch den massiven Regen der letzten Tage – es zog eine gewaltige Front über Europa, die selbst bei uns Schnee auf die Berge zauberte – ist die sonst sehr einfache Piste gatschig und schmierig, aber glücklicherweise kein wirkliches Problem. Die Wolkenstimmungen sind dafür ein Traum.
Leider haben wir die Zeit ein wenig unterschätzt und kommen in die Dunkelheit. An sich kein Problem, denn unser Xenon-Fernlicht macht die Nacht wieder zum Tag, nur wärmt es den Fahrtwind nicht schnell genug auf, und so fällt die Temperatur fast auf den Gefrierpunkt …
Spät am Abend treffen wir dann in unserem Quartier etwas südlich von Briançon ein. Für small talk mit unserer charmanten Gastgeberin für die nächsten Tage, die hier das bezaubernde „Le Brin de Paille„, ein Chambre d’Hôtes gebaut aus Stroh, betreibt, ist uns leider viel zu kalt – so begeben wir uns unter die heiße Dusche, bekommen noch einen ebenso heißen Tee und schlüpfen unter die Decke …